„Die Zeiten des Wachstums im deutschen Onlinehandel sind vorerst vorbei“, heißt es in der Pressemitteilung zur 15. Ausgabe der zusammen mit dem EHI erstellten Studie zum deutschen E-Commerce-Markt. Die Einnahmen der 1000 umsatzstärksten B2C-Onlineshops sind im vergangenen Jahr um 2,8 Prozent zurückgegangen.
Gleichwohl hat sich in der Spitzengruppe nur wenig getan, wie der Blick auf die Grafik zeigt. Die Nummer eins auf dem Markt ist weiterhin Amazon.de. 14,4 Milliarden Euro* Umsatz konnte der Versandhändler 2022 hierzulande erwirtschaften – das entspricht einem Minus von 8,2 Prozent. Mit weitem Abstand folgen Otto.de (4,5 Milliarden Euro) und Zalando.de (2,6 Milliarden Euro). Neu in den Top 10 ist der Modeshop Aboutyou.de (895 Millionen Euro). Das stärkste Wachstum unter den Top-10 verzeichnet Apple.com mit einem Plus von 18,2 Prozent,
* Der Gesamtumsatz Deutschland beträgt laut Geschäftsbericht rund 33,6 Milliarden Euro. Dieser inkludiert jedoch Service- und Subscription-Umsätze (AWS, Prime-Mitgliedschaften, audible.de etc.) sowie alle Exporte von Amazon.de ins Ausland. Die Service-Umsätze, die Exporte sowie die Umsätze weiterer Amazon-Angebote wurden aus dem Deutschlandumsatz für www.amazon.de herausgerechnet.
12.10.2023 | winfuture